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News-Archiv | Artikel vom 17.05.2023

Alternative Medizin – nicht nur für Allergiker

Der Frühling erwacht dieses Jahr recht spät, was Allergiker bislang von tränenden Augen, geschwollenen Hälsen und verstopften Nasen weitestgehend verschonte. Doch mit steigenden Temperaturen blüht die Flora und lässt die Pollen tanzen. Mit Blick auf den Kalender wird klar, dass es nun so richtig losgeht. Doch Pollenflug ist kein reines Frühlingsthema – Allergiker sind fast ganzjährig betroffen und sind daher permanent mit dem Thema konfrontiert und mit der Frage, wie sie Linderung oder sogar Heilung erzielen können.

Pollen fast ganzjährig aktiv
Tipps zur Linderung

Laut Deutschem Allergie- und Asthmabund (DAAB) ist fast jeder sechste Bundesbürger von einer Pollenallergie betroffen. Der DAAB empfiehlt vier Methoden zur Linderung:

  1. Allergenkarenz – Das heißt, den Pollenkontakt vermeiden, was angesichts des kilometerweiten Flugs von Pollen allerdings schwer realisierbar ist.
  2. Immuntherapie – Die Hyposensibilisierung setzt an der Ursache an. Allergiker bekommen das Allergen in steigender Dosierung verabreicht, was eine Immunität herbeiführen soll.
  3. Medikamente – Einsatz von Antihistaminika, die nicht jeder verträgt und mit Kopfschmerzen, Müdigkeit oder anderen Nebenwirkungen einhergehen können.
  4. Nasendusche – Die regelmäßige Spülung der Nase mit einer Salzlösung ist eine natürliche Methode, um Pollen zu beseitigen und die Symptome zu lindern.

Alternativen durch Privaten Zusatzschutz
Gerade bei Heuschnupfen & Co. haben sich viele alternative Heilmethoden bewährt und können die klassische Medizin sinnvoll ergänzen. Doch die gesetzlichen Krankenkassen zahlen hier nur selten. Leistungslücken sind bei alternativen Heilmethoden die Regel. Über zusätzlichen Krankenschutz können – nicht nur Allergiker – die gesamte Bandbreite aus klassischer und alternativer Medizin nutzen. Vor der Tarifauswahl sollte überprüft werden, welche Leistungen genau gewünscht sind und in welchem Umfang geleistet wird.




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